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Lasttragende Strohballenhäuser können allein durch die Konstruktion von Ballen auf Ballen fünf Stockwerke umfassen, speichern erhebliche Mengen Kohlendioxid, sparen Holz und sind brand-, lawinen-, erdbeben- und schusssicher.

Ein atmender Organismus

Ein mit Lehm und Kalk verputzes Haus ist offenporig und atmet, gleich einem lebendigen Organismus. Dies bewirkt ein ideales Raumklima und bedeutet optimale Luftfeuchtigkeit. Die Kombination aus Stroh und Lehm nimmt bei nassem Wetter Feuchtigkeit auf und gibt bei trockener Witterung Feuchtigkeit ab. Die aufgenommene und abgegebene Menge garantiert eine Luftfeuchtigkeit zwischen 55 und 60%, die ideal für das Wohlbefinden des Menschen ist.

Gesundheit für alle

Menschen mit Erkrankungen der Atemwege wie Asthma können aufatmen, weil sie gesundheitlich vom idealen Raumklima profitieren. Atem- und Hautprobleme aufgrund zu hoher Trockenheit, wie in den meisten hochtechnisierten Passivhäusern, gehören der Vergangenheit an. Gerade der Griff zur Wasserflasche in der Nacht ist nicht mehr nötig. Ein durchgehend tieferer Schlaf ist die Folge.
Kinder und Babys fühlen sich in Häusern aus Stroh und Lehm spürbar wohler, sind weniger gereizt, konzentrationsfähiger und glücklicher. Allergiker genießen durch die natürliche Versieglung der Strohwände mit Lehm mehr Ruhe, weil keinerlei Ausgasungen chemischer Oberflächenversieglungen auftreten. Schimmel und Stockflecken sind aufgrund der offenporigen Atmung unseres einzigartigen Bausystems nicht anzutreffen.

Ruhe zur Erholung

Da das Haus durch die Verwendung althergebrachter Materialen selbst die Klimaanlage bildet, stört bei unseren tragfähigen Strohballenhäusern kein Summen und Sirren mächtiger Luftumwälzungsanlagen. Im Gegensatz zum konventionellen Passivhaus ist Lüften erlaubt und empfohlen, was einen natürlichen Austausch mit der Umwelt ermöglicht.

Mehr Lebensqualität und Leistungsfähigkeit

Tieferer besserer Schlaf bringt mehr Produktivität, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität mit sich. Eine Investition in ein gesundes Raumklima ist eine Investition in uns Menschen, die und kostbare Lebenszeit und Tatkraft bringt. Mehr Lebensqualität bedeutet weniger Krankheitstage, was sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber gleichermaßen erfreuen dürfte.

Passiv ist uns nicht genug

Zusammen mit nachhaltigen Solarzellen, dem einzigartigen Windwalzengenerator, osmotischem Regenwasserfilter und bewährten Eisen-Nickel-Akkumulator sind unsere Häuser autarke Plusenergiehäuser und Negativemissionshäuser.
Eine Tonne Stroh speichert x kg CO2, was bei unseren Einfamilienhäusern durchschnittlich in xxx Tonnen und bei unseren Bürogebäuden in yyy Tonnen CO2 gipfelt. Gemeinsam mit regionalen Lieferketten und Dank der Unterstützung der Holzfäller und Bauern Ihrer Heimat fällt die CO2-Bilanz bei uns immer positiv aus.
Ein Strohballenhaus verbraucht nur x% Holz im Vergleich zu einem Vollholzhaus und nur x% CO2 eines konventionellen Passivhauses.
Die Heiz- und Stromkosten entsprechen auf 30 Jahre gerechnet den unten dargestellten Werten. Da herkömmliche Passivhäuser aufgrund komplexer Haustechnik stets Energie verbrauchen, sind passive Gebäude aus natürlichen Materialien denen aus künstlichen Rohstoffen ökonomisch und ökologisch überlegen.

Erholungsoase

So schön Urlaub ist: Die belebende Wirkung von drei Wochen Erholung ist nach meist schon nach einer Woche aufgebraucht. Dies belegt eine Metastudie der Psychologin Jessica de Bloom von der Universität Tampere in Finnland (https://www.jstage.jst.go.jp/article/joh/51/1/51_K8004/_pdf).

Jedoch herrscht in der Wissenschaft unerwartete Einigkeit darüber, dass jeder Mensch jeden Tag ein bisschen Urlaub benötigt, um sich langfristig regeneriert und entspannt zu fühlen. In Urlauben begeben wir uns gewöhnlich an Orte, an denen wir uns wohlfühlen. So richtig dies ist, so befremdlich ist es, wenn wir uns die Wurzel des Wortes wohnen betrachten – denn Wohnen bedeutet Wohlfühlen: „dies aus 'zufrieden sein mit' entwickelt [...] 'zufrieden sein, sich an einer stelle wohl befinden“ (https://www.dwds.de/wb/dwb/wohnen). Wir bewohnen unsere tragfähigen Strohballenhäuser, weil wir uns in diesen wohlfühlen, jeden Tag ein bisschen Urlaub machen und gerne leistungsfähig, kreativ und produktiv sind.

Stabilität

Lange Tradition

Stroh, Lehm und Kalk sind Materialen, die seit der Zeit der Kelten und Germanen erprobt sind. In rauen Gefilden haben jene im Wellerbau Schutz und Geborgenheit in kalten Winternächten geboten, als Barden und Skalden ihre Lieder am Feuer sangen.
Lehmwellerbau diente im ländlichen Bereich bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts als Hauptbauart zum Errichten von Wandkonstruktionen. In Fachwerkhäusern ist Lehm, Stroh und Gehölz verbaut, dem sie ihre gute Isolierung und ihr Raumklima zu verdanken haben. Altehrwürdige Meisterwerke dieser Baukunst aus dem 13. Jahrhundert können in Städten wie Limburg, Marburg, Göttingen, Rothenburg und Quedlinburg bewundert werden. Die Häuser stammen aus einer Zeit, in der Zünfte und wahres Handwerk hoch angesehen waren, Geheimnisse von Meister zu Meister weitergeben wurden und Innovation zum täglichen Tun gehörte.

Ein feste Burg

Die Sicherheit und Geborgenheit einer Burg bieten unsere tragfähigen Strohballenhäuser mit einer Wandstärke von bis zu 1,30 Metern und einem Quaderballengewicht von bis zu 380 kg – bei einer Dichte der Stroh-Quaderballen von 120-140 kg/m³ und Maximalmaßen 120cm x 90cm x 250cm.

Über der wuchtigen Dichte der Ballen härten Lehm und Kalk so aus, dass sie eine Panzerung für das Haus bilden. Aufgrund der Elastizität der Gesamtkonstruktion durchdringen weder Gewehrkugeln noch Granaten oder Artilleriefeuer die wehrhaften Mauern leichtfertig.

Bester Brandschutz

Quaderballen dieser Dichte erfüllen bereits die höchste Feuerwiderstandsklasse F90 in Deutschland, weil sie wie Holz verrußen und so Flammen mehr als eineinhalb Stunden Stand halten. Mit Lehm und Kalk sind sie bei Beflammung bröselig werdendem Beton und schnell erweichendem Stahl haushoch überlegen. Mit der Bezeichnung F90 ist die Feuerwiderstandsklasse von Bauteilen gemeint. Die Zahl 90 bedeutet dabei, dass das so bezeichnete Bauteil einen sogenannten Normbrand seine Funktion auch normgerecht behält - und zwar für eine Zeitdauer von 90 Minuten.

Erdbebensicher

Die Flexibilität und stets schwimmende Verbindung der amorph verketteten Halme macht die Häuser zudem unempfindlich gegen Lawinen und Erdbeben. Eine gegen das Schweizer Hotel Fliri (https://www.hausfliri.com) donnernde Schlammlawine hätte den Tod ihrer Bewohner als Tribut gefordert, wäre das tragfähige Strohballenhaus nicht geschmeidig hin und her gewobbelt. Voller Erstaunen musste der Statiker im Sommer feststellen, dass diese Urgewalt der Natur nicht einmal Schäden wie Risse am Lehm hinterlassen hat. Besucher des Hauses Fliri können die Geschichte persönlich erzählt bekommen und deren stillen Horror mit eigenen Augen nachvollziehen. Wir lernen: Mittelalterliche Konstruktionen war nicht vom dunklen Verstand des sogenannten finsteren Mittelalters, sondern von baumeisterlicher Brillanz erleuchtet.

Gutachterlich geprüft

Unsere guten Geschichten untermauern wir mit inbegriffenen Versicherungspaketen für Brandschutz, Lawinenschutz, Erdbebenschutz und Schäden am Haus (Hausrat, Gebäudeversicherung). Bei allen unseren Häusern handelt es sich um DEKRA-zertifizierte und als mängelfrei abgenommene Objekte.

30 Jahre Garantie

Wir wagen es, auf alle Bestandteile des Hauses eine Garantie von 30 Jahren auszusprechen.

Nachwachsender Rohstoff

700.000 Häuser aus Strohballen könnten allein in Deutschland pro Jahr gebaut werden, würde das überschüssige Stroh hierzulande nicht verbrannt.

Geringe Kosten

In unseren tragfähigen Strohballenhäusern bilden die Quaderballen die tragfähige Struktur. Ein Fachwerk oder anderweitige tragende Konstruktion ist deshalb nicht nötig. Durch die Wahl des nachwachsenden Rohstoffs Stroh werden Ansprüche an Ökologie und Ökonomie gleichermaßen erfüllt. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Rohstoffpreise sind Strohballenhäuser bis zu 20% günstiger als vergleichbare Passivhäuser.
Durch den Verzicht auf komplexe Technik ist die gesamte Klimatisierung, also Heizung und Kühlung, des Hauses wartungsfrei. Damit entfallen Stromkosten für die Klimatisierung, Wartungskosten für die Heizungsanlage und deren Ersatz alle durchschnittlich 17 Jahre.
Aufgrund der ausgezeichneten Dämmung genügen prinzipiell die Körperwärme und beim Kochen geschaffene Energie, um die Häuser warm zu halten. Zusätzlich bieten wir energieeffiziente Heizoptionen, die bei geringem Energieverbrauch auch dann ein Wohlfühlklima halten, wenn niemand zuhause ist.
Im Vergleich zu einem traditionellen Haus sparen Sie xxx€ in 30 Jahren, im Vergleich zu einem traditionellen Passivhaus xxx€ in 30 Jahren. Das bedeutet: Allein aufgrund der Energiekosten amortisiert sich das tragfähige Strohballenhaus innerhalb von zzz Jahren.

Speicher von Kohlendioxid

Ein Kilogramm Stroh speichert 2,68 kg CO2. Das bedeutet, dass ein Quaderballen ungefähr eine Tonne an CO2 speichert. Im Weimarer Strohballenhaus unseres Architekten Florian Hoppe sind 65 Tonnen Stroh verbaut, entspricht rund 170 Ballen und rund 175 Tonnen Kohlenstoffdioxid.
Global gedacht: Rund 3 Milliarden Tonnen Getreide wurden im Jahr 2019 weltweit geerntet. Die Getreidearten unterschieden sich erheblich in ihrem Strohertrag und variieren im Verhältnis 66:80 (Winterweizen) bis hin zu 55:50 (Hafer). Sehr grob geschätzt davon ausgegangen, dass 75% des weltweiten Getreides zu Stroh werden, dann ergeben sich 2,25 Milliarden Tonnen Stroh.
Davon können ohne Schaden für die Bodenfruchtbarkeit bis 20-30% dem Stoffkreislauf für eine energetische oder stoffliche Nutzung entnommen werden. Ansonsten muss eine Zufuhr vergleichbarer organischer Substanz auf die Anbauflächen erfolgen, um eine ausgewogene Humusbilanz sicherzustellen. Dadurch, dass Mist auf das Feld kommt und anderweitig gedüngt werden könnte, gehe ich von 30% aus, die verbaut werden könnten. Das sind 675 Mio. Tonnen. Bei -1,27 kg CO2 je kg Stroh speichern sie nach Verarbeitung noch 857 Mio. Tonnen CO2. Bei weltweit 35807 Mio. Tonnen weltweitem CO2 Ausstoß sind das 2,39 % des CO2, das gebunden werden kann.

Keine Bodenversiegelung

Ein Kilogramm Stroh speichert 2,68 kg CO2. Das bedeutet, dass ein Quaderballen ungefähr eine Tonne an CO2 speichert. Im Weimarer Strohballenhaus unseres Architekten Florian Hoppe sind 65 Tonnen Stroh verbaut, entspricht rund 170 Ballen und rund 175 Tonnen Kohlenstoffdioxid.

Etwa 44 Prozent der Siedlungs- und Verkehrsflächen sind in Deutschland aktuell versiegelt, das heißt bebaut, betoniert, asphaltiert, gepflastert oder anderweitig befestigt. Damit gehen wichtige Bodenfunktionen, vor allem die Wasserdurchlässigkeit und die Bodenfruchtbarkeit, verloren. Mit der Ausweitung der Siedlungs- und Verkehrsflächen nimmt auch die Bodenversiegelung zu. Bodenversiegelung bedeutet, dass der Boden luft- und wasserdicht abgedeckt wird, wodurch Regenwasser nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen versickern kann. Auch der Gasaustausch des Bodens mit der ⁠Atmosphäre⁠ wird gehemmt.
Durch die Nutzung von Erdnägeln und Ständerbauweise ohne Keller treten wir der Boden aktiv entgegen. Unsere Strohballenhäuser können dadurch in Feuchtgebieten errichtet werden. Mit unterschiedlichen Höhen der Ständerbauweise können sowohl neue Wohnkonzepte wie Lebensräume für Tiere unter den Häusern erschlossen werden. Insofern setzen wir uns für ein Leben mit der Natur ein.

Davon können ohne Schaden für die Bodenfruchtbarkeit bis 20-30% dem Stoffkreislauf für eine energetische oder stoffliche Nutzung entnommen werden. Ansonsten muss eine Zufuhr vergleichbarer organischer Substanz auf die Anbauflächen erfolgen, um eine ausgewogene Humusbilanz sicherzustellen. Dadurch, dass Mist auf das Feld kommt und anderweitig gedüngt werden könnte, gehe ich von 30% aus, die verbaut werden könnten. Das sind 675 Mio. Tonnen. Bei -1,27 kg CO2 je kg Stroh speichern sie nach Verarbeitung noch 857 Mio. Tonnen CO2. Bei weltweit 35807 Mio. Tonnen weltweitem CO2 Ausstoß sind das 2,39 % des CO2, das gebunden werden kann.

Alles aus einer Hand

Innovation endet bei uns nicht beim Rohbau und nicht beim schlüsselfertigen Haus. Von uns erhalten Sie prämierte Carports, innovativ-effiziente Küchen und elegante Wellnessbäder.

Für deren einwandfreie Installation übernehmen wir im Fall einer Beauftragung die volle Verantwortung und damit Haftung. Denn wir stehen voller Überzeugung zur Güte und Qualität unserer Produkte.
Sie wollen sich davon mit eigenen Augen überzeugen? Besuchen Sie unsere Baufachberater in einem ihrer Häuser oder eine Musterhausausstellung - siehe die unten gezeigte Karte.

Sie haben richtig gehört: Zahlreiche unserer Experten leben selbst ihren Traum vom Haus aus tragfähigen Strohballen. Denn in unseren Augen gibt es schlicht nichts Besseres. Über welche Qualifikationsmerkmale unsere Experten verfügen müssen, lesen sie hier nach.

Kompetent

Starkes Netzwerk

Die Ballenbau GmbH hat Kooperationsverträge mit dem Urvater und Wiederbeleber des Lasten abtragenden Strohballenbaus, dem Schweizer Dipl. Architekten Werner Schmidt (https://www.atelierschmidt.ch), mit dem deutschen Pionier lasttragenden Strohballenbaus in Deutschland Dipl.-Ing. Florian Hoppe – zugleich Vorsitzender des Fachverbands für Strohballenbau Deutschland e.V. (FASBA) – und seinem Büro Z Architektur (https://www.ho-a.de), den deutschen Bauernverbänden, Säge- und Kalkwerken sowie zahlreichen Handwerksbetrieben, die auf den Bau- und Ausbau von Strohballenhäusern spezialisiert sind.

Forschung und Entwicklung

Während Bauern beispielsweise um den Druck und die Feuchtigkeit wissen, mit denen Ballen verpresst werden, wissen eingeweihte Architekten um die Verbaureihenfolge der Ballen bei der Schaffung eines Hauses. Wir bemühen uns um die Wiederentdeckung und Erforschung dieses teils jahrtausendealten Geheimwissens durch Kooperationen und erweitern unser Netzwerk gerne. Unser Ziel besteht darin, Strohballen selbst als Baumaterial zuzulassen, damit daraus entsprechende Normen abgeleitet werden können. Kooperation sind aktuell vorhanden mit: Hochschule Coburg, Hochschule Weimar, TU Zürich […] Wenn Sie an einer Zusammenarbeit interessiert sind, schreiben Sie uns an!

Erweiterbar

Infrarotheizung

Unsere Infrarotheizung ist komplett wartungsfrei. Einen Schornsteinfeger müssen Sie als Strohballenhausbesitzerin nie mehr bezahlen. […] Infrarotmatten: Heizkosten pro m² statt zwischen 6 Euro (Holzschnitzel), 10 Euro (Erdgas) und 12 Euro (Heizöl).

Windwalzengenerator

Ein Rollenrotor erzeugt Strom aus Windkraft oder anderen Luftströmungen. Der Generator sollte horizontal oder vertikal mit den Rotoren im Inneren angeordnet werden. Der Kanal, der die Luft sammelt, schließt die Turbinen an der Außenseite des Generators ab, ähnlich wie bei einem Turbolader, Kompressor oder Strahltriebwerk. Das Wichtige an diesem System ist, dass es bei einer Windgeschwindigkeit von nur 2,5 Metern pro Sekunde startet.

Smart Homes

Zugangskontrollen sind über unsere Smarten Türschlösser möglich, während sich das Heizverhalten des Hauses an der Entfernung Ihres Smartphones orientieren kann.
Dammwäldchen 3
95444 Bayreuth
0921 730 8870
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